Fassung für Chor, Sopran, Tenor, Klavier und Harmonium
E. T. A. Hoffmanns "Miserere" ist zwar deutlich vor der Erfindung des Harmoniums geschrieben, es ist stark inspiriert von Mozarts Requiem, dennoch kann die Bearbeitung klanglich sehr überzeugen. Den vorwiegend langsamen Tempi gibt das Harmonium die nötige Klangdichte, das Klavier unterstützt die Präzision und die Transparenz. Für kleinere Chöre eine ideale Begleitung. Die Solopartien habe ich auf Sopran und Tenor beschränkt. Deswegen waren einige Veränderungen in den Solo-Tutti Anweisungen Hoffmanns nötig. Ebenso die Transposition der Bass-Arie.
Das "cantabile", das Gesangliche, ist für mich einer der wichtigsten Aspekte meiner Arbeit. Dabei geht es mir immer um Natürlichkeit und Einfachheit des Ausdrucks,
nie um Übersteigerung oder falsch verstandene Opernhaftigkeit.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Interpretation des Textes: Im Gegensatz zum Instrumentalisten, der sich zwischen einer Unmenge an möglichen Betonungen und Phrasierungen entscheiden muss, ist bei der wortgebundenen Musik der Text nicht zu ignorieren. Die Herausarbeitung der logischen Aussage und die artikulatorische Verständlichkeit des Textes haben einen wichtigen Anteil an meiner Arbeit.
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